Als Junior Developerin auf dem Weg zur Meisterschaft

Wann sind wir “gute” Programmierer*innen?

😵‍💫 Vor meinem Urlaub herrschte wieder einmal Tilt in meinem Kopf, als ich mit der Konstruktion eines Programmablaufs kämpfte. Und ich fragte mich, ob es irgendwann einfacher wird.

Meine Kollegin sagte:

“Alle sagen immer: ‘Es wird irgendwann einfacher!’ Aber ich finde:
Das stimmt nicht. Du wirst besser. Aber es wird nicht einfacher.”

Auch von anderen Seniors* aus verschiedenen IT-Berufen höre ich oft noch Sätze wie:

  • “Da kenne ich mich nicht aus.”
  • “Das habe ich nicht verstanden. Vielleicht bin ich zu blöd dazu…”

Seniors können mehr, bekommen aber auch komplexere Aufgaben und haben einen größeren Zeitdruck.

In der IT erreichen wir niemals einen Punkt, wo wir ausgelernt haben.
In Wahrheit ist so ein Punkt auch gar nicht erstrebenswert, weil wir uns dann fachlich und menschlich nicht mehr weiterentwickeln.

“Meister*innen  erscheinen täglich auf ihrer Übungsmatte”
Diese Denkweise stammt ursprünglich von den Samurai.

Wo ist dann aber der Spaß an dem Ganzen?
➡️ Du kannst mit der Zeit immer mehr tolle Features aufbauen!

➡️ Und herausfordernde Phasen in der Arbeit führen wiederum in Flow-Zustände, wenn du dazu “ja” sagen kannst und ‘dran bleibst.

Auch mir ist gestern noch der Knopf aufgegangen und ich bin beim developen in Flow gekommen. 

Meine persönliche Definition von “guten” Programmierer*innen lautet also: 
Menschen, die sich langfristig den Willen zur fachlichen Weiterentwicklung erhalten, auch wenn sie bereits den Status Senior Developer*in erreicht haben.

#webdevelopment #it #beginners #juniordeveloper #meisterschaft

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Rubina Weinzettl ist WebDeveloperin bei

Danuvius Consulting

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