💻 Wie lerne ich Programmieren im ersten Job?
Und wie oft darf ich andere Seniors fragen, wenn ich etwas nicht weiß?
Manche Einsteiger*innen trauen sich nicht, Fragen an Seniors zu stellen, weil sie ihre beschäftigten Kolleg*innen nicht stören wollen.
Andere wiederum fragen sehr oft nach – eventuell auch zu oft.
Der richtige Weg liegt – wie so oft – irgendwo in der goldenen Mitte.
Es gibt keine 100%ig richtige Vorgehensweise. Und es ist natürlich wichtig, sich mit den Kolleg*innen darüber abzusprechen, wo ihre Grenzen liegen.
Um euch nicht ganz mit diesem Thema im Dunklen stehen zu lassen, möchte ich einige Erfahrungswerte mit euch teilen, die in der Regel gut funktionieren!
CC0 Lizenz, © pixabay, annmariephotography
Ich habe einige Verwandte und Bekannte im IT-Bereich, die mittlerweile andere Juniors* einschulen. Hier eine Zusammenfassung ihrer Berichte:
Es gibt laut meiner Beobachtung ca. drei Arten von AnfängerInnen, und zwar solche:
1️⃣ die interessiert und mit Begeisterung dabei sind. Diese entwickeln sich meist schneller als
2️⃣ diejenigen die sich gar nicht für die IT zu interessieren zu scheinen. Bei diesen stagniert das Wissen und Können relativ schnell und unabhängig von Ihrer Vorbildung.
3️⃣ Das Interesse ist vorhanden, aber die Eigeninitiative fehlt.
Die Erstgenannten sind neugierig! Sie versuchen daher, so viel wie möglich selbst auszuprobieren.
Man kann es mit selbständigen Versuchen aber auch übertreiben. Dann geht auch nichts mehr weiter…
Gruppe zwei und drei tendieren dazu, Aufgaben, die sie nicht sofort lösen können, an die KollegInnen zurückzugeben, mit den Worten: “Ich kann das nicht, mach du’s!”
Was ihr bedenken solltet:
Wenn ihr die Aufgabe abgebt, wisst ihr auch beim nächsten Mal nicht, wie es geht!
💡Eine Lösung die für mich immer gut funktioniert hat:
Mich Schritt für Schritt hineindenken und selbst versuchen. Google ist dein Freund!
Und das so lange ich mit meinem Latein ganz am Ende bin.
Wenn ich gar nicht mehr weiter weiß, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um meine KollegInnen bei datacargo zu fragen.
Den besonders Ehrgeizigen, Unsicheren und Schuldbewussten unter euch möchte ich am Ende noch folgendes mitgeben:
Manchmal heißt das, dass ein Teammitglied* dann länger bei dir sitzt, dir einiges an Code diktiert, dir der Kopf raucht und du dich unsicher fühlst.
Das ist ok und gehört zum Lernprozess dazu.
Das nächste Mal kannst du’s!
#webdevelopment #juniordevelopment #anfänger #it
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Rubina Weinzettl ist WebDeveloperin bei
Smarte Lösungen fürs digitale Zeitalter!
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