Quereinstieg im WebDevelopment

“Ich glaub’ nicht, dass das das Richtige für dich ist!” 

Diesen Satz bekam ich als Jugendliche zu hören, als ich mir in der Schule erlaubte, laut darüber nachzudenken, ob ich vielleicht doch einen technischen Beruf ergreifen sollte. 

“Webdesignerin kannst du werden!” “Du bist eher kreativ und sprachlich begabt.” 

📥 Das waren die Schubladen, in denen ich so steckte und die ich nicht wagte in Frage zu stellen, bis mir meine Erfahrung etwas Anderes zeigte.

Da ich ja so sprachlich begabt bin, habe ich Vergleichende Literaturwissenschaft studiert. Literatur und Kultur sind nach wie vor wichtige Interessen in meiner Freizeit.

Ja, und Webdesignerin bin ich dann natürlich auch geworden. 

CC0 Lizenz, © pixabay, lukasbieri

Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe viel ausprobiert, bis ich die Erkenntnis hatte:

🖥️ Mein Dopamin *) wird dann befeuert, wenn ich eine IT-Tätigkeit ausübe. Vor allem, wenn es in Richtung Web Development geht.

Aber es gab noch ein weiteres Hindernis: Meine Glaubenssätze!

Ich traute mich nicht, mich in der IT zu bewerben, weil ich mein Studium in Software Design nicht abgeschlossen habe.

Dann wurde ich Mama und fand doch noch meinen Mut!

Ich hatte ja immerhin Berufserfahrung aus verschiedenen IT-lastigen Berufen. Noch während meiner Karenz beschloss ich: Ich mache es jetzt einfach!

So absolvierte ich das W3Schools WebDeveloper Zertifikat (PHP, SQL, JS, CSS, HTML) verbunden mit Bootstrap und jQuery. Und ich programmierte selbständig zu Hause an eigenen Projekten für ein Codeportfolio. 

Am Ende dieses Weges fand ich meine Stelle bei Danuvius Consulting GmbH und unserer Schwesterfirma datacargo und bin zum ersten Mal wirklich in einem Beruf angekommen. 

Ich darf mich regelmäßig darauf freuen, an individueller Software mitzuprogrammieren, die anderen Menschen in ihrem Arbeitsalltag sehr viel Zeit erspart. 🕛

💡 Und eins weiß ich ganz bestimmt: Was das Richtige für mich ist, kann ich nur selbst entscheiden! 

#webdevelopment  #workingmom #frauen #it

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*) ein Neurotransmitter, der als “Botenstoff des Glücks bezeichnet wird, weil der Körper ihn z. B. bei Belohnung ausschüttet

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Rubina Weinzettl ist WebDeveloperin bei

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